Android: „Jelly Bean“, jetzt gibt’s Süßes für das Nexus.
Die Tage wird Google dem Nexus exklusiv als Erstes das Jelly Bean Upgrade auf Android 4.1 spendieren. Da könnt ihr euch drauf freuen, denn die Reaktionszeit ist noch schneller geworden. Ich habe die Entwicklervorabversion natürlich schon längst geflasht. Nicht zuletzt wegen dem Empfangs-Bug der ICS 4.0.4. Eines kann ich da vorweg nehmen: Es ist besser geworden, aber nicht final gefixt. Das Nexus verliert gelegentlich immer noch die Verbindung. Dann sind oben nur noch die grauen Balken zu sehen.
Optisch hat sich zu Ice Cream Sandwich wenig getan. Alle bekannten Google Apps sind noch an Board. Neu dazugekommen ist Google Currents, damit lassen sich auf das Nexus die neusten RSS Newsfeeds holen. Google play wurde um Google play Books und Google play Music ergänzt. Das Music Angebot steht aber im Moment nur in den Staaten zur Verfügung.
Sonst ist das alles für mich noch neu, kaum zu glauben, dass ich erst vor wenigen Wochen auf Smartphone umgestiegen bin. Da habe ich die Jahre wohl auf interessante Features verzichtet. Das heißt, wenn man darauf Wert legt, telefonieren kann man mit den Dingern schon noch. Ich bin trotzdem überrascht, was die kleinen Zauberkisten alles heute drauf haben. Angefangen vom Tethering über Gaming zum Media-Streaming. Okay, den Akku darf man natürlich nicht vergessen, der ist einmal leer und das ist immer. Der AMOLED Display hat einen enormen Energiehunger. Ob das die Entwickler beim nächsten Jelly Bean Schritt auch mal angehen? Dabei versuche ich schon möglichst nur das 2G Netz zu verwenden, um Energie zu sparen.