Noch ein Jahr Entertain Comfort mit „Xtra Music Streaming Plus“ im Test.
Ich bin überrascht, das die Telekom den heimischen Universal (ISDN) Anschluss nicht kündigt? Geld stinkt wohl doch nicht, bin ich so noch ein Jahr bei. Rabatte gibt’s da keine, es wird für Entertain Comfort gezahlt, was die Liste hergibt. Wenn ich 2016 dank Kündigung seitens Telekom gehe, bleibt aus meinen Community Erfahrungen da, dann mehr Zeit für was Anderes.
Was mich schon zu der im Schrank liegenden Xtra bringt . Auf der SIM war ein alter Xtra web’n’walk gebucht. Um der Karte wieder Leben einzuhauchen, führte ich zuerst einen Tarifwechsel auf Xtra Call aus. Für einen Xtra Tarifwechsel berechnet die Telekom heute 4,95€. Direkt bei Wechsel beauftragte ich die Option „Xtra Music Streaming Plus“. Streaming-Option kann einen Monat kostenlos getestet werden und bringt Spotify Premium auf Prepaidbasis nach Hause. Die Laufzeit beträgt einen Monat und es kann jederzeit zum Laufzeitende gekündigt werden.
Xtra Music Streaming Plus beinhaltet für 14,95€ mtl. eine Music- und Datenflat mit 300 MB Speed-Volumen (bis zu 8Mbit/s). Mit der Music Flat gibt es unbegrenzten Spotify Zugang zu über 30 Mio. Songs. Einschränkungen sind mir im Rahmen des Tests bisher keine aufgefallen. Spotify streamt sein Angebot über Smartphone, Notebook, Smart-TV (sofern App an Bord) und Tablet. Ich habe es lediglich mit meinem Nexus 5 und der Play:1 im SonosNet getestet, keine Probleme. Als besonderes Highlight hebt die Telekom das Streamen und die Offline-Synchronisation der Playlists ohne Belastung des mobilen Datenvolumens hervor. Aber Achtung, das ist wie immer bei der Telekom nur die halbe Wahrheit: Das Laden von Covern, das Teilen von Inhalten und das Spotify-Features „Entdecken“ werden bspw. voll angerechnet.
Verglichen mit Deezer hat Spotify auch Künstler an Bord, die bei Deezer fehlen. Mir sind zum Bleistift M People oder 90er Dune aufgefallen. Ansonsten haben die gestreamten MP3s eine gute Qualität. Klanglich geht wohl nicht mehr aus den komprimierten MP3s rauszukitzeln. Die Spotify Radios habe ich wie den Offline-Modus im SonosNet vermisst. Direkt über die Spotify Apps gibt’s wohl entsprechende Optionen. Kurzum: Ich werde nach dem Probemonat nicht verlängern. Das liegt aber weniger an Spotify, sondern das ich mich schneller für Deezer Elite entschieden habe. Inhaltlich habe Beide ein ähnliches Angebot, während Deezer noch eine Schippe draufgepackt hat.