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Archiv der Kategorie 'Mobilfunk'

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GigaBoost für CallYa getestet, ein gutes Jahr IP-Telefonie.

Freitag, den 9. Juni 2017

Über die MeinVodafone App für Android und iOS stehen CallYa Kunden noch bis 18. Juni 10GB GigaBoost Volumen zur Verfügung. Die Aktion wurde von Vodafone nach eigenen Angaben wegen großer Nachfrage verlängert.

Dabei ist das mit GigaBoost nicht so einfach. Bei mir hat es bisher nur bei einer von zwei Karten geklappt. Es braucht mindestens einen CallYa Datentarif, CallYa Freikarte oder CallYa Talk&SMS bspw. sind nicht GigaBoost-fähig. Wer nicht den passenden Tarif hat und erwartet, ein entsprechendes Wechselangebot in der App zu finden, kann Glück haben aber auch enttäuscht werden. Oft ist die Angebote-Option ausgegraut (deaktiviert). Habt ihr einen passenden CallYa Tarif geht’s aber wie folgt weiter: Denn dann öffnet sich mit Starten der MeinVodafone App ein Popup zum Registrieren für GigaBoost. Wenn nicht, oben auf der MeinVodafone Startseite mal die Banner durchscrollen. Auch da sollte GigaBoost zum Registrieren angeboten werden. Habt ihr euch erfolgreich registriert, bekommt ihr eine SMS. Jetzt könnt ihr die 15€ Guthaben aufladen. Wie ihr die aufladet, ist egal. War die Aufladung erfolgreich, aktiviert euch Vodafone für vier Wochen die 10GB Volumen. Ihr bekommt eine SMS, sobald die GigaBoost Option aktiviert wurde. Nicht genutztes Datenvolumen verfällt nach den vier Wochen wertlos. Mein Fazit: Auch wenn die Abwicklung etwas kompliziert, war ich vom Vodafone Netz begeistert. Über GigaBoost bin ich schneller gesurft als mit dem heimischen VDSL Anschluss.

Und diese Begeisterung war nach einem Jahr Vodafone VDSL nötig (!) Denn auch ich hänge an einem überlasteten Koppelpunkt. Da läuft am Abend fast nichts mehr, mittwochs und sonntags ganz schlimm. Da geht’s schon mal runter auf 2Mbit. Latenzzeiten zum Abgewöhnen rauf auf bis zu 150ms, im Juli ist eine Netzerweiterung geplant. Nach einem Jahr IP-Telefonie gibt’s für mich ansonsten kaum Anlass für schlechte Kritik. Nur noch selten SIP-Fehler 503 und das oft totgequatschte Fax funktioniert eigentlich auch immer cool. Nur die ersten Monate lief es nicht so rund, viele SIP-Fehler oder „PPPoE Fehler: Zeitüberschreitung“. Bekommt Vodafone die Netzerweiterung gebacken, haben die zumindest gute Chancen, das ich meinen VDSL Vertrag verlängere. Da ich seit einem guten Jahr nun auch kein Entertain mehr habe, magine als Ersatz geholt. Ein frisches ARCOR Design hat Vodafone dagegen bis jetzt nicht spendiert? E-Mail samt Postfach sind aber – wenn auch verspätet – auf die Vodafone Plattform umgezogen. Es geht weiter.

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Android 5.1 ist da! Na ja, nicht so richtig – über Slimport an TV streamen.

Mittwoch, den 1. April 2015

Kein Aprilscherz: Gestern drängte mich mein Nexus 5 zum Systemupdate auf Android 5.1. Nach dem Herunterladen startete es neu und endete mit auf dem rückenliegenden Android Roboter?! Als einzige Info gab’s „Fehler“. Toll, doch nicht so viele Infos. Wer Power- plus Volumentaste hoch da nicht kennt, guckt schon mal blöd aus der Wäsche. Nach einem Neustart wurde ich immer wieder aufgefordert mein Android 5.0.1 auf 5.1 zu aktualisieren. Ich probierte es ein zweites Mal, gleiches Ergebnis. Schon etwas genervt sicherte ich meine Daten auf dem Notebook und führte anschließend das Android 5.1 Update über Nexus Root Toolkit aus. Durch die Synch- und archivieren Backupfunktion werden zwar die persönlichen Einstellungen zweitestgehend wiederherstellt, nicht aber Hangouts und WhatsApp Chats, naja ich werde es überleben. Geht ja nicht anders, wenn das OTA Update immer scheitert. Nun ist Android 5.1 drauf und ich hoffe, beim nächsten Android Update hat Google die Prozedur besser im Griff.

Anderes Thema. Seit Dezember nutze ich den Slimport des Nexus 5s zum Streamen an die Glotze. Meine Erfahrungen dazu möchte ich dir nicht vorenthalten und kurz berichten. Es funktioniert mit Amazon Prime, Watchever und maxdome wunderbar. Nur Sky Go will nicht, zeigt „Chromecast ist derzeit nicht verfügbar“ auf der Glotze. Die Fehlermeldung macht beim Nexus 5 zwar irgendwie keinen Sinn, was soll’s. Wer nicht will, der hat! Andere Video-on-Demand Provider konnte ich bisher nicht testen. Sollte ich mir bei denen mal (wieder) ein Abo holen, teste ich gern nach.

© delock.de, Slimportkabel
© delock.de, Slimportkabel
Um vom Nexus 5 zum TV streamen zu können, benötigst du ein SlimPort auf HDMI Kabel und ein normales HDMI Kabel. Ich habe für das Adapterkabel ca. 15€ bezahlt. Es hat gewöhnlich noch einen zusätzlichen micro-USB Anschluss. Darüber kannst du Strom für das Nexus 5 zur Verfügung stellen, damit beim Streaming-Genuss der Akku nicht schlapp macht. Um die Streaminginhalte zu empfangen, empfehle ich dir dein Nexus 5 ins heimische WiFi Netz einzubinden. Denn über Mobilfunk würde bei den zur Verfügung stehenden Speed-Volumina nach wahrscheinlich zehn Minuten Film Ende sein. Volumina reichen ja heute von so 200MB bis 1GB, da kommste beim Streamen nicht so weit vorwärtsnachdenk.

Mein Fazit: Ich bin zufrieden. So kann ich die Streaming-Dienste auch ohne zusätzliche Hardware nutzen, muss nicht für jeden Anbieter eigene Box oder Stick kaufen. Die Bildqualität in der Glotze ist für mich voll okay, habe aber auch keinen Riesenzöller. Bei denen oder Beamern sind wahrscheinlich doch eher die Providerboxen, Sticks oder Konsole erforderlich. Da kommt es wohl auf einen individuellen Versuch an. Denn was qualitätsmäßig noch gut ist, muss ja jeder für sich entscheiden.

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Noch ein Jahr Entertain Comfort mit „Xtra Music Streaming Plus“ im Test.

Sonntag, den 29. März 2015

Ich bin überrascht, das die Telekom den heimischen Universal (ISDN) Anschluss nicht kündigt? Geld stinkt wohl doch nicht, bin ich so noch ein Jahr bei. Rabatte gibt’s da keine, es wird für Entertain Comfort gezahlt, was die Liste hergibt. Wenn ich 2016 dank Kündigung seitens Telekom gehe, bleibt aus meinen Community Erfahrungen da, dann mehr Zeit für was Anderes.

Was mich schon zu der im Schrank liegenden Xtra bringt lol. Auf der SIM war ein alter Xtra web’n’walk gebucht. Um der Karte wieder Leben einzuhauchen, führte ich zuerst einen Tarifwechsel auf Xtra Call aus. Für einen Xtra Tarifwechsel berechnet die Telekom heute 4,95€. Direkt bei Wechsel beauftragte ich die Option „Xtra Music Streaming Plus“. Streaming-Option kann einen Monat kostenlos getestet werden und bringt Spotify Premium auf Prepaidbasis nach Hause. Die Laufzeit beträgt einen Monat und es kann jederzeit zum Laufzeitende gekündigt werden.

Xtra Music Streaming Plus beinhaltet für 14,95€ mtl. eine Music- und Datenflat mit 300 MB Speed-Volumen (bis zu 8Mbit/s). Mit der Music Flat gibt es unbegrenzten Spotify Zugang zu über 30 Mio. Songs. Einschränkungen sind mir im Rahmen des Tests bisher keine aufgefallen. Spotify streamt sein Angebot über Smartphone, Notebook, Smart-TV (sofern App an Bord) und Tablet. Ich habe es lediglich mit meinem Nexus 5 und der Play:1 im SonosNet getestet, keine Probleme. Als besonderes Highlight hebt die Telekom das Streamen und die Offline-Synchronisation der Playlists ohne Belastung des mobilen Datenvolumens hervor. Aber Achtung, das ist wie immer bei der Telekom nur die halbe Wahrheit: Das Laden von Covern, das Teilen von Inhalten und das Spotify-Features „Entdecken“ werden bspw. voll angerechnet.

Verglichen mit Deezer hat Spotify auch Künstler an Bord, die bei Deezer fehlen. Mir sind zum Bleistift M People oder 90er Dune aufgefallen. Ansonsten haben die gestreamten MP3s eine gute Qualität. Klanglich geht wohl nicht mehr aus den komprimierten MP3s rauszukitzeln. Die Spotify Radios habe ich wie den Offline-Modus im SonosNet vermisst. Direkt über die Spotify Apps gibt’s wohl entsprechende Optionen. Kurzum: Ich werde nach dem Probemonat nicht verlängern. Das liegt aber weniger an Spotify, sondern das ich mich schneller für Deezer Elite entschieden habe. Inhaltlich habe Beide ein ähnliches Angebot, während Deezer noch eine Schippe draufgepackt hat.

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Das Netz der Zukunft: Jetzt alles IP oder was?

Freitag, den 21. November 2014

In den letzten Wochen hat die Telekom wie angekündigt im großen Stil begonnen, dass klassische Festnetz bestehend aus Standard (Analog) und Universal (ISDN) Anschlüssen auf IP umzustellen. Die Werbung verspricht dabei schon mal „Das Netz der Zukunft“. In dem Zusammenhang rücken Begriffe wie Vectoring, HD Voice, Videotelefonie oder HomeTalk in den Fokus. Manchmal habe ich das Gefühl – eine echte Freakshowlol. Hände hoch, wer kennt sich mit dem Kram wirklich aus und wem geht das alles irgendwo vorbei? Korrekt, liest man sich in den Communities der Provider so durch, merkt man schnell: Es geht schon lange nicht mehr um die Kunden.


Telekom: Das Netz der Zukunft,
courtesy by YouTube™

Meiner Meinung will der Gigant lediglich schnell dahin, wo die Kabelnetzer schon sind. Festnetz weg und überall Internet rein – auch bei der Telefonie. Das hat schließlich enorme Einsparpotentiale. Ich habe da aber so Ahnung, sparen wird am Ende nicht der Kunde. Mir persönlich ist das weitestgehend egal, wenn ich nicht auf zuverlässige Faxfunktionalität angewiesen wäre! Telefonie geht sonst heute mobil. Wobei ich gleich bei meinem Lieblings-IP-Marketingthema HD Voice bin. Viele haben doch noch keine HD Voice fähigen Endgeräte? Bei Umstellung auf IP sind die höchstens bemüht, alte Telefone wieder ans Netz zu bringen. Dass dafür oft eine TK-Anlage oder Adapter erforderlich, wird natürlich nicht so offen kommuniziert. Sind ja schließlich zusätzliche Kosten auf Kundenseite. Provider begnügen sich meist mit Aussagen wie „schließen Sie ihre Endgeräte nach IP-Umstellung einfach an den Router an“. Löblich ist zumindest, dass den Kunden mit an die Hand gegeben wird, dass die alten Festrufnummern für IP-Telefonie im Router konfiguriert werden müssen. Dass man auf diesem Weg mit den alten Gerätschaften trotzdem nie zu HD Voice kommen wird, Nebensache crazy. Merke: Wer den IP-Vorteil HD Voice nutzen will, sollte sich gleich ein HD Voice fähiges Telefon kaufen. Ansonsten kann man ja gleich bei Smartphones bleiben, die neueren Generationen sind eigentlich alle HD Voice fähig. Für HD Voice ist mobil mindestens ein gescheites 3G oder 4G Netz erforderlich, 2G unterstützt kein HD Voice. VoLTE ist nebenbei bemerkt noch nicht gestartet.

Weiter geht’s zur IP-Videotelefonie. Eigentlich ist skypen über Microsofts Skype nicht mein Thema. Kürzlich wurde so die erste Online-Scheidung auf den Weg gebracht. Aha, Leben 2.0 – hier geht’s zur Nachlese >bei LVZ Online. Ich habe zu Skype keine Meinung und mache direkt mit HomeTalk weiter. Mit der App ist es möglich, über WiFi (Festnetz) Anrufe auch mit dem Smartphone Zuhause anzunehmen und ausgehende Telefonate über den IP-Anschluss zu führen. Die Abrechnung der Gespräche erfolgt zu All IP-Konditionen. Wer so was braucht, die App ist ab iOS 4.0 und Android 2.1 verfügbar.

Jetzt kommt aber der angeblich größte IP-Knaller namens VDSL Vectoring. Mit dieser Technik sollen unter optimalsten Bedingungen bis zu 100Mbit/s down und 40Mbit/s up drin sein. So zuschreiben, damit noch mehr Käse schnell bei YouTube, FB & Co. hochgeladen werden kann oder in die Cloud. Eben state of the art IP-basiert, das Letzte aus dem Stückchen Kupfer Klingeldraht der Teilnehmeranschlussleitung („Letzte Meile“) rauszukitzeln. Für mich ziemlich realitätsfern. Die IP-Aktionstarife sind zeitlich befristet, ich kenne Wenige, die auf Dauer die Listenpreise ab 50€ mtl. aufwärts akzeptieren werden. Und gegen die Kabelnetzer gewinnt man preislich damit schon gar nicht. Beim Download-Speed übrigens auch nicht. Bei Kabel sind schon heute bis zu 200Mbit/s drin. Um Vectoring freizuschalten, müssen alle Anschlüsse auf IP migriert werden. Wer nicht mitzieht, wird gekündigt. Zum Glück habe ich diesen Bullshit nicht zu verantworten. Richtig ernst wird’s ab 2015. Dann will die Telekom die IP-Migration auf Businessebene starten. Das heißt konkret, auch gut zahlende ISDN-Kunden mit Mehrgeräte/Anlagenanschluss werden ggf. kündigt.

Mein Zwischenfazit: Da mich die Telekom schon länger auf das Festnetz-Ende 2018 vorbereitet, werde auch ich migrieren (müssen). Trotzdem finde ich es nicht gut, das eigenständige Telefonnetz zugunsten IP aufzugeben. Und dabei gehöre ich noch nicht mal zu denen, die sich der Zukunft verweigern oder irgendwas von „wenn mal Stromausfall ist, geht nichts mehr“ brabbeln. Es werden wohl die Wenigsten sein, die heute noch ein notstromfähiges Telefon für NTBA oder TAE-Dose haben. Hausnotruf-Systeme werden zwar auch oft als Grund angefügt, nun ja. Selbst das ist kein echter Grund, die Hersteller solcher Systeme müssen dann eben für IP-Lösungen sorgen. Bei mir ist es wohl eher der ISDN-Nostalgiefaktor und natürlich das Fax.

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