• cinesg.de :: serien & tv
  • speed

Archiv der Kategorie 'Mobilfunk'

« Vorherige Einträge
Nächste Einträge »

AusgeRAMmt – oder „Das Märchen vom schnellen DSL“.

Dienstag, den 6. September 2011

TelekomLiest man sich im offiziellen Telekom Forum so durch, wird schnell klar: DSL RAM nicht bei uns! Viele Kunden haben es wohl bestellt und nicht bekommen. Ich auch nicht, dabei bin ich unter „crazyfone“ da, und im Vodafone Forum, sehr aktiv. Über die Gründe muss man nicht lange spekulieren: Eine kleine Anzahl von DSL RAM-fähigen Ports trifft auf eine große Anzahl von Interessenten. Und so ist kein Wunder, dass mein Auftrag erst gar nicht durchgegangen ist. Dabei hatte ich doch lediglich DSL 2000 RAM bestellt. Ist es wirklich zu viel verlangt, eine Geschwindigkeit geschaltet zu bekommen, die vielleicht vor zehn Jahren aktuell war?

Vodafone WebSessionsAnscheinend, und deswegen habe ich die Hoffnung aufgegeben. Mehr noch, ich werde mit dem DSL-Anschluss nicht in Verlängerung gehen. Mein „Breitband“-Funktest zeigte mir, was Mobilfunk heute so drauf hat. Und da das eine längere Geschichte im E-Plus Netz zu sein scheint, habe ich mir noch eine Card von MEDIONmobile (ALDI) organisiert. Das wird blau zwar nicht schmecken, aber 1,99 Euro sind irgendwie weniger als 2,40 Euro je Tagesflat. Ansonsten gibt es nichts Neues von der Telekom. Noch warte ich geduldig auf LTE. Es wurde ja mit viel Hype in den Markt gedrückt. Gesehen habe ich mit meinem Speedstick LTE davon noch nichts. Auch bei den Datentarifen unter t-mobile.de/datentarife hat sich leider noch nichts getan. Der zum Speedstick LTE gehörige „Internet Manager“ zeigt zumindest schon mal bisschen was an. So konnte ich mit dem Speedstick LTE eine Vodafone HSPA+ 42 MBit/s Verbindung aufbauen. Internet funktionierte aber noch nicht, da ich mich nicht dauerhaft im Netz registrieren konnte. Na warten ich mal, wie es so weiter geht, bin ich ja gewohnt :smoke_tb: .

Interessierten Mitlesern möchte ich an dieser Stelle noch einen Anbieter für das o2-Netz vorstellen. o2 ist bei meinem Funktest ja etwas kurz gekommen, da bei mir kein Netz verfügbar. Habt ihr Netz, empfehle ich euch Tchibo mobil. Der Kaffeeröster hat meiner Meinung das beste Angebot. So kostet die Tagesflat mit 1GB ungedrosseltem Volumen moderate 2,95 Euro. Da musst du lange gucken, um so was im o2-Netz zu finden, die meisten Anbieter inkludieren nur 500MB. Der Speed reicht je nach Verfügbarkeit bis zu 7,2 MBit/s. Aber auch die Preise für Telefonie und SMS können sich mit 9 Cent/Minute bzw. SMS absolut sehen lassen. Schade, dass o2 absehbar – nach Infos vom Tchibo mobil Team – sein Netz hier nicht ausbauen wird.

Kategorie Internet, Mobilfunk, news | 2 Kommentare »

„Breitband“-Funk² – UMTS vs. LTE.

Samstag, den 16. Juli 2011

blauEigentlich plante ich keinen zweiten Teil meines „Breitband“-Funktests. Aus aktuellem Anlass lege ich aber nach. Denn ganz vorn dabei ist das E-Plus UMTS (3G)-Netz mit HSPA. Mag sein, das es mit den Netzgeschwindigkeiten von Vodafone und Telekom nicht mithalten kann, in der Spitze waren aber bis zu 4,5Mbit/s down, 819 kbit/s up drin. Die Werte habe ich damit offiziell nachgereicht, meine Erwartungen wurden bei Weitem erfüllt. Ist die Funkzelle am Tag „normal“ ausgelastet, erreichte ich über den mobilen E-Plus (blau)-Breitbandzugang so DSL 2000 Speed. Als Stick war noch immer der BILDmobil Speedstick (Huawei E1762) im Einsatz. Er unterstützt HSPA mit bis zu 7,2/5,76Mbit/s und ist für 34,95€* inklusive BILDmobil SIM zu haben.

www.BILDmobil.deWer alles aus dem Speedstick rausholen will, saugt sich das neue Vodafone Dashboard v10.2. Auch wenn es gut 100MB auf der Platte braucht, werden mit Installation die neuesten Huawei Treiber installiert. Mit diesen ist eine Einwahlsoftware wie MWconn nicht mehr zwingend erforderlich. Denn es wird unter Windows® 7 Ultimate einfach eine „Mobile Breitbandverbindung“ in die Netzwerktask gelegt, sobald wenigstens ein UMTS-Netz zur Verfügung steht. Danach muss man nur noch den APN und die Zugangsdaten eingeben und auf „Verbinden“ klicken. Fertig, viel Spaß beim Surfen! Fährt man mit der Mouse über die aktive Verbindung werden zusätzlich Name, Signalstärke, Dienstanbieter und Typ – also EDGE, UMTS (HSPA) – angezeigt. Ist Task geschlossen, sieht man wie beim WLAN-Router die Signalstärke der Verbindung. Eigentlich ist jetzt fast alles so einfach wie mit „normalem“ DSL. Nachteil: Obwohl es das Vodafone Dashboard nicht braucht, muss es auf dem Rechner bleiben. Denn mit Deinstallation werden die neuen Huawei Treiber auch (wieder) gelöscht. Auch wenn Vodafone mit dem Dashboard bei mir für gute Laune sorgte, müssen sie wohl irgendwas am eigenen Funkmast geändert haben. Denn ich bekomme im Randgebiet kein UMTS-Netz mehr.

TelekomDie Telekom steht hier mit LTE (4G) in den Startlöchern. Um das zu testen, kaufte ich mir den neuen Telekom Speedstick LTE (Huawei E398u-15) für schlappe 149,95€*. Dass das nur zum Teil gut war, dazu gleich mehr. Er unterstützt LTE mit 100/50 Mbit/s | UMTS (HSPA+) | EDGE und GPRS werden . Obwohl die Telekom ihr LTE-Netz Anfang Juli für alle aktiven SIMs öffnen wollte, wurde der Termin auf Anfang Oktober verlegt. Heißt im Klartext: Nun habe ich zwar meine Xtra web’n’walk und den Speedstick LTE, kann das Netz der vierten Mobilfunk-Generation aber nicht testen. Ganz toll, das die mich warten lassen. Erst jahrelang DSL384 und jetzt das! So haben die es mal wieder geschafft, das ich so richtig enttäuscht bin. Vielleicht erwarte ich auch zu viel. Denn wie mir der Service telefonisch bestätigte, gibt es LTE nur mit Postpaid-Vertrag. Eine LTE-Nutzung über Prepaid – also Xtra – ist derzeit nicht geplant. Dabei wäre doch gerade die DayFlat eine super Lösung gewesen, um erst mal zu testen! Bindet sich meiner Meinung doch niemand freiwillig einen 24-Monats-Vertrag ans Bein, ohne LTE vorher getestet zu haben. Nun ja, dann warte ich halt. Die Telekom will im Herbst ihre web’n’walk Tarife für LTE aktualisieren, dann soll es auch wieder „Try & Buy“-Angebote geben. Die jetzigen web’n’walk Datentarife unter t-mobile.de/datentarife sind noch für 3G ausgelegt. Wer einen derartigen UMTS-Tarif gebucht hat, für den soll das LTE-Netz aber schon nutzbar sein.

Fazit. UMTS vs. LTE – Im Moment macht UMTS bei mir ganz klar das Rennen. Denn leider war es mir bis dato nicht möglich, LTE zu testen. Und wer jetzt, wie ich wissen will, wie schnell die eigene mobile Verbindung ist, kann hier testen:

Test provided by Broadband speed checker

* Preise unverbindlich, Stand: Juli 2011

Kategorie Mobilfunk, news | 2 Kommentare »

„Breitband“-Funk – meine Erfahrungen.

Mittwoch, den 4. Mai 2011

Als es 1998|99 erste DSL-Pilotprojekte in Berlin gab, war ich begeistert vom „neuen“ Breitband-Internet. Natürlich trug ich mich sofort in die Interessensdatenbank ein. Mittlerweile bin ich wieder nach Hause aufs Land gezogen und die Telekom scheint wohl der Meinung zu sein, DSL384 sei völlig ausreichend für „Landeier“ :motz: . In Wirklichkeit zeigt sich daran meiner Meinung nur die Unfähigkeit alle Bundesbürger mit Breitband zu versorgen! Und darum gibt’s das neue Giganetz natürlich als Erstes da, wo es ohnehin schon schnelles (V)DSL gibt. Schnell, meint bei mir Geschwindigkeiten ab so 6 MBit/s.

BILDmobil - D-Netz Prepaid AngebotMeine Hoffnung auf die Innovation DSL RAM scheint absehbar auch nicht verfügbar. So wandte ich mich verzweifelt Funk zu. Das Problem: Da, wo es nur „kleines“ oder kein DSL gibt, ist die Funkversorgung meistens auch nicht so dolle. Eine Aktive Antenne musste her. Ich entschied mich für Dabendorfs Funkwerk UMTS-Antenne. Mein Bericht zur Antenne gibt’s bei Ciao. Neben der Antenne organisierte ich mir noch einen UMTS-Stick. Hier viel die Wahl auf den BILDmobil-Stick. Mit Antenne und Stick versorgt, musste nun noch ein Programm zur Netzanalyse und Einwahl ran. Aufgrund sehr positiver Referenzen entschied ich mich für das „kleine“ Freeware-Programm MWconn. MWconn hat mir Vieles einfach gemacht. Dazu später mehr.

Auf geht’s zum „Breitband“-Funktest. Für den Test hatte ich anfangs nur die Prepaids CallYa– + Xtra-Card und meinen ollen Amilo M3438 am Start. Als Erstes montierte ich die Antenne intern. Dazu verband ich sie mit Cradle und Strom. In den Cradle platzierte ich den BILDmobil-Stick und stöpselte ihn anschließend über USB-Verlängerungskabel an meinen M3438, fertig. Nun installierte ich MWConn und fragte über „Config“ -> „Netzanalyse“ die Empfangsqualität ab. Natürlich war da noch nicht viel zu sehen, denn ich musste die Aktive UMTS-Antenne noch ausrichten. Man kann dabei dank des 15m-Kabel problemlos durchs Zimmer latschen ;). Quasi bis man den besten Empfang hat. Ich musste es nicht, denn ich hatte bereits auf meinem Schreibtisch einen Vodafone UMTS-Empfang von 20%. Von 6% (ohne Antenne) auf 20%, da kann man wohl zufrieden sein. Neben Vodafone UMTS hat die Antenne noch E-Plus UMTS gefunden. Telekom und o2 beglücken mich nur mit GPRS und waren so nicht relevant. Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass auf Prepaidbasis im UMTS-Netz Geschwindigkeiten tariflich bis zu 7,2 Mbit/s, bei Laufzeitverträgen bis zu 14,4 Mbit/s selten auch 28,8 Mbit/s drin sind.

VodafoneKeine Frage, dass meine persönliche Nummer Eins im Mobilfunk Vodafone zuerst als Versuchskaninchen herhalten musste. Eine 24h Flat (WebSession), 1GB Volumen ist für 3,95 Euro zu haben. Schnell konnte ich feststellen, dass Vodafone meinen Funkmast nur mit HSUPA statt HSDPA ausrüstete. So waren bis zu 2,4 Mbit/s down und fast 600kbit/s up drin. Ausgehend von DSL 384 schon ganz nett.

blauAls Nächstes schaute ich mich nach einer E-Plus Card um. Da E-Plus keine Originale mehr ausgibt, entschied ich mich für blau. Eine 24h Flat, 1GB Volumen schlägt mit 2,40 Euro zu Buche. Und ich staunte nicht schlecht, dass in der Spitze bis zu 3,6Mbit/s down drin waren. Upstream habe ich nicht mehr vorliegen. Reiche ich gern noch zu späterem Zeitpunkt nach. Garantiert wird von blau aber nur die UMTS-Standardgeschwindigkeit mit bis zu 384kbit/s. Was für mich irrelevant wäre, denn das erreicht mein DSL384 auch. Da sind bis zu 448kbit/s down und 96kbit/s up drin.

Nach den für mich überraschenden Ergebnissen führte ich in MWconn eine weitere Netzanalyse aus. Und siehe da, auf einmal Telekom UMTS verfügbar. Leider war es meinem Huawei E1762-Stick nicht möglich, sich ins Telekom UMTS-Netz einzubuchen. Sobald mir Ergebnisse vorliegen, werde ich sie ergänzen, versprochen. Fest steht aber der Preis für den Surfspass: Eine 24h Flat mit 2GB Volumen kostet 4,95 Euro. Dabei wird ab 1GB Volumenverbrauch auf 384kbit/s, ab 2GB auf 56kbit/s seitens der Telekom gedrosselt. Wie ich zudem in Erfahrung bringen konnte, hat die Telekom bei mir ein LTE-Netz (4G) aufgebaut. Dieses steht mir als DSL384 Kunde aber nicht zur Verfügung. Noch keine LTE-Hardware hier. Und selbst wenn ich welche hätte, würde sie mir nichts nützen, denn „normale“ T-Mobile Xtra Cards können sich nicht ins neue LTE-Netz einbuchen – nur Postpaid-Verträge. „Call & Surf Comfort via Funk“-Tarif buche ich alternativ nicht, da sind ja nur 3GB Volumen monatlich ungedrosselt drin.

Und überhaupt ist das inkludierte Volumen DAS Hindernis für „Breitband“-Funk. Nahezu alle Anbieter gestehen Kunden nur 5GB Volumen monatlich zu, danach wird auf Modem-Speed (56kbit/s) gedrosselt. Willkommen in der Steinzeit! Nur Vodafone hat mit seinem „Surf-Sofort UMTS“ ein 10GB-Paket zum Freundschaftspreis geschnürt. Mit 10GB lässt sich zu DSL384 alternativ wenn nötig wohl notgedrungen leben. Wer mehr braucht, kann bei Bedarf Volumen nachkaufen. So oder so: Bei den Volumina nicht wirklich eine Alternative zum Schnecken-DSL haben. Daran ändert übrigens auch das neue LTE-Netz nichts. Da ist bei 10/15/30GB maximal monatlich Feierabend. Für das 30GB Package muss man fast 70 Euro abdrücken.

Kategorie Festnetz, Internet, Mobilfunk, news | 2 Kommentare »

Wie mache ich aus meinem Handy ein (Breitband)-Modem?

Dienstag, den 21. September 2010

VodafoneJetzt aber die kleine "Wie mache ich aus meinem Handy ein (Breitband)-Modem?"-Anleitung für Dummies. Dazu habe ich hier folgendes Equipment am Start: FSC Amilo M3438G Notebook mit Windows 7 Ultimate (32bit), Samsung U900 und Vodafone CallYa. Bevor es losgeht, solltest du erst mal prüfen, wie schnell dein Mobilfunknetz überhaupt ist. Nicht das du gleich bei deinem Modem bleiben kannst. Beim U900 wird die Geschwindigkeit als Symbol oben links angezeigt:

 G – Verbindung zum GSM/GPRS-Netz (2,5G, mit bis zu 54 Kbit/s)
 E – Verbindung zum EDGE-Netz (mit bis zu 200 Kbit/s)
3G – Verbindung zum UMTS-Netz (3G, mit bis zu 384 Kbit/s)
3G+ – Verbindung zum HSUPA/HSDPA-Netz (mit bis zu 7,2 MBit/s)

Die neueste LTE-Generation (4G) soll bis Ende des Jahres bei Vodafone starten, vornehmlich in "mit DSL unterversorgten Regionen" den sog. "weißen Flecken". Long Term Evolution erlaubt theoretische Geschwindigkeiten mit bis zu unglaublichen 50 MBit/s. Na ja, da ist auch viel Marketing-Bla-bla bei. Wie schnell man tatsächlich unterwegs ist, hängt stark davon ab, wie weit der Funkmast entfernt und wie viele Nutzer gerade On sind. Denn die Kapazitäten des Netzes müssen sich alle Nutzer ja teilen. Und damit geht's jetzt ans Eingemachte.

Damit Windoof überhaupt versteht, was abgeht, musst du zuerst den Handy-Treiber auf deinem Notebook installieren. Dazu gehst du mal kurz zum Kumpel mit DSL, stöpselst das Handy, in meinem Fall das Samsung U900, an den USB-Port deines Notebook und es werden die frischesten Treiber von "Windows-Update" gezogen. Hast du gerade niemanden mit DSL musst du die Treiber von CDs (liegt dem Handy-Paket bei) installieren! ACHTUNG: In diesem Fall erst Treiber installieren, dann das Handy anstecken. Wenn du alles richtig gemacht hast, steht dein Handy-Modem jetzt im Geräte-Manager. Um diesen aufzurufen, klickst du unten auf die Windows-Kugel und gibst im Suchfeld devmgmt.msc ein. Durch-entern. Geräte-Manager erscheint. Unter Modem ist jetzt dein Handy-Modem (bei mir SAMSUNG Mobile Modem) gelistet. Auf das Modem klickst du jetzt mit der rechten Mousetaste und wählst "Eigenschaften" aus. Das Eigenschaften-Fenster erscheint. Im Register "Modem" stellt du die "Maximale Übertragungsrate" ein. Jetzt zum Register "Erweitert" gehen. Unter "Weitere Initialisierungsbefehle" trägst du die Anweisung AT+CGDCONT=1,"IP","event.vodafone.de" ein. Das Eigenschaftenfenster + Geräte-Manager kannst du jetzt schließen.

Und weiter geht's. Keine Sorge, so kompliziert ist das nicht. Nun musst du nur noch eine gute "alte" DFÜ-Verbindung anlegen. Dazu klickst du unten in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol und anschließend auf "Netzwerk- und Freigabecenter öffnen". Das Center öffnet sich. Dort klickst du auf "Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten". Netzwerk öffnet sich. Als Verbindungsoption wählst du jetzt "Wählverbindung einrichten". Weiter. Jetzt dein Handy-Modem durch Klick auswählen. Es erscheint "Geben Sie die Informationen vom Internetdienstanbieter (IPN) ein." Unter "Einwahlnummer" trägst du *99*1# ein. Jetzt noch den "Verbindungsnamen" bspw. Vodafone vergeben und optional einen Haken bei "Dieses Kennwort speichern" setzen. Auf "Verbinden" klicken. Er wählt, kommt ein Fehler ist es egal, "die Verbindung trotzdem einrichten" anklicken. Erscheint kein Fehler, wirst du gefragt, ob ein "privates oder öffentliches Netzwerk" eingerichtet werden soll. Triff deine Wahl, danach kannst du alles schließen und bist jetzt FERTIG.

Vodafone WebSessionsNun ist Surfen angesagt :whistle:. Dazu klickst du unten in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol, wählst deine neu-angelegte Vodafone-Verbindung aus und klickst auf "Verbinden". Steht dort „Trennen“ bist du noch von der Einrichtung verbunden und musst nix tun. Jetzt öffnest du einfach einen Web-Browser deiner Wahl und die Vodafone WebSessions-Startseite erscheint (siehe Screenshot). Buche deine WebSessions und viel Spaß beim Surfen! Für die Freaks noch der Hinweis: Das Handy kann nicht nur kabelgebunden über den USB-Port als (Breitband)-Modem für den Notebook benutzt werden, sondern auch über eine drahtlose Bluetooth®-Verbindung.

Kategorie Internet, Mobilfunk | 4 Kommentare »

Telekom heißt jetzt T – ja und?!

Sonntag, den 6. Juni 2010

TDie Telekom hatte ja schon einige Namen: Deutsche Telekom, T-Com, T-Home und ganz neu einfach T. René Obermann ist seit November 2006 Vorstandsvorsitzender des Bonner Konzerns und hat sie wieder auf Kurs gebracht. Die Zusammenlegung von T-Mobile, T-Online und T-Home zu T soll dem rosa Riesen wieder einen Zuwachs bei den Marktanteilen im Festnetz, Mobilfunk und Breitband bescheren. Ob die Strategie aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn wenn man Kunden auf dem Land als Kunden zweiter Klasse behandelt, ist das nicht gerade von Vorteil. Mach bitte mal hin René :happy_tb: ! Ich will endlich auch schnelles Internet und nicht den Freaks zugucken, die mit 100 Mbit/s davon-surfen. Nebenbei: Auch die Spielchen mit der Alterspyramide zählen nicht. Nachweislich wächst der Internetmarkt und das Interesse an Breitbanddiensten rasant bei der Generation 60+.

Als Alternative wird in DSL-unterversorgten Regionen ja gerne DSL via Satellit 2 vermarktet. Dass das bei Bandbreiten im Downloads mit bis zu 2.048 kbit/s sowie Uploads mit bis zu 256 kbit/s nur bedingt eine Alternative ist, muss ich ja nicht lange dazuschreiben. Selbst wer kein Technik-Verständnis und Interesse an Astronomie hat, kann an zwei Fingern abzählen, dass allein die Entfernung zum Satelliten "echtes" Breitband-Surfen unmöglich macht. Schließlich müssen die Signale zweimal die Entfernung Erde-Satellit überwinden, dadurch entsteht eine große Latenz („Pingzeit“). Dafür würde ich monatlich nie 39,95 Euro zzgl. Telefonanschluss-Kosten abdrücken. Da ist ja vermutlich jede EDGE-Verbindung im Mobilfunknetz schneller. Und nein, für Mobilfunk-Surfen muss man keinen USB-Stick haben. Es sei denn, man weiß ansonsten nicht wohin mit seiner Kohle. Dann kann man sich natürlich einen USB-Stick kaufen. Für alle Anderen genügt ein halbwegs modernes Handy. Dieses wird einfach an den USB-Anschluss des Notebooks angeschlossen und dient so als Zugangspunkt. Vielleicht sollte ich die Tage mal eine kleine Anleitung veröffentlichen, wie man aus dem Handy ein "Breitband"-Modem für den Notebook macht. Das hat dann aber nichts mehr mit T zu tun. Denn bei T muss man gewöhnlich eine extra SIM-Datenkarte haben…

Kategorie Festnetz, Internet, Mobilfunk, news | 1 Kommentar »

« Vorherige Einträge
Nächste Einträge »

 



  • RSS cinesg.de speed

    • kurznotiert. „THC: Miteinander statt Gegeneinander!“, so, so.
    • Telekom (congstar): Kundenservice aus der Hölle.
    • Keine öffentliche IP von Vodafone, Lifetime Rabatt von o2.
    • GigaMobil L ersetzt GigaCube und Allnet Flat M mit GB+.
    • Preiserhöhungen – aber Hallo Breitband.
    • o2/Telekom: Zwei Netzwechsel, zwei Erfahrungen.
    • Mit Magenta wurde es am Ende (nochmal) interessant.
    • Tschüss MagentaZuhause, wieder bei Vodafone.
    • BILDmobil Speedstick & WebSessions Tarife werden eingestellt.

  • suche

  • kein breitband?

    • Surfen via Funk
    • Surfen via Satellit
    • Surfen via Schmalband
  • provider

    • 1&1
    • congstar (congster)
    • freenet
    • meome
    • O2 (Alice DSL)
    • Strato
    • Tele2
    • Telekom (T-Mobile / T-Online)
    • Versatel
    • Vodafone (ARCOR)









Nutzungsbedingungen & Datenschutz | Impressum © 2007-2024, cinesg speed | Feed

oben (top)