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Abgeschaltet, (m)eine 1&1 Erfahrung.

Dienstag, den 8. Dezember 2020

1&1Als ich vor fünf Jahren über die Feiertage nach einer mobilen Datenflat suchte, bin ich schnell bei 1&1 fündig geworden. Es war ein Tarif im sog. E-Netz. SIM wurde im Januar 2016 schnell und bereits aktiviert geliefert. Musste mich auch nicht erneut identifizieren, ich nutzte bei Bestellung einfach mein „altes“ deaktiviertes 1&1 Login. Hatte vor Jahren 1&1 DSL. Überrascht hat mich eher die mäßige Netzqualität, so schlecht hatte ich E-Plus nicht in Erinnerung. Was ich anscheinend nicht auf dem Plan: Inzwischen hatte Telefónica E-Plus übernommen. Auweia, denn deren Netz war meiner Meinung schon immer Schrott. So stellte ich meinen Tarif nach 12 Monaten E-Netz aufs D-Netz um (also Vodafone Netz). Ab da machte es auch preislich keinen Unterschied, ob E oder D, kostete gleich ab 13ten Monat. Netzwechsel war ohne Vertragsänderung möglich. Heute geht das meines Wissens nicht mehr. Ein Netzwechsel hat ein Neustart der Vertragslaufzeit zur Folge, ab Wechsel heute also wieder 24 Monate MVLZ.

Irgendwann holte ich von Vodafone auch meine Nummer nachträglich zu 1&1. Klappte problemlos, kostete damals 29,99€, von 1&1 gab’s 10€ Willkommensbonus. Aber das war mir die 0174 Nummer wert. Außerdem buchte ich zum Datentarif ein Tablet dazu. Als Beigabe gab’s einen Huawei Stick zum Versandkostenpreis. Der sollte wie die Monatsgebühren per Lastschrift abgebucht werden. Damit war 1&1 hoffnungslos überfordert, schickten stattdessen gleich Mahnung mit Mahngebühr. Statt vorher zu schreiben, wir kriegen es nicht gebacken, überweise bitte die 9,90€. Okay, am Ende doch Überweisung nötig. Es hat danach Wochen gedauert mein zu viel bezahltes Geld wieder zu bekommen. 1&1 erstattete zwar irgendwann alles inklusive der 9,90€ als Entschädigung. Eine Entschuldung für deren Fehler gab’s aber nicht, sie baten nur um mein Verständnis.

Weniger kulant waren sie dagegen bei meinen Gesprächen ab geschmeidigen 19,9 Cent die Minute. Da kassierten sie mich voll ab! Aber okay, nehme ich auf mich, wenn ich die Xperia DualSIM Funktion nicht beherrschte. Seitdem so eingestellt, das wirklich nur noch über congstar telefoniert wird. Selbst wenn Magenta Netz jetzt abschmiert, wird ersatzweise nicht einfach in ein anderes Netz gesprungen. Interessant wurde es mit 1&1 nochmal bei Kündigung, Kündigungsfrist drei Monate. Ich kündigte Online über vertrag.1und.de. Staunste als Kunde nicht schlecht, damit ist Kündigung nur vorgemerkt. Dann sollste deren 0721 Nummer anrufen, um deine Kündigung zu bestätigen. Ich fühlte mich zu dem Anruf genötigt, denn eigentlich wollte ich mich nicht erklären. Habe ich auch nicht, sondern 1&1 E-Mail gesucht und die Kündigung so bestätigt. War aber eher kompliziert, denn alle E-Mail und Kontakt-Dialogboxen sind im 1&1 Kundencenter (nennen die Control-Center) deaktiviert.

Mein Fazit: Wenn alles läuft, ist 1&1 durchaus empfehlenswert. Deren Netz ist halt wie bei dir vor Ort verfügbar, hast die Wahl zwischen Telefónica oder Vodafone Netz. Gerade wenn du Hardware wie Smartphone oder Tablet brauchst, sind deren Preise mit Vertrag konkurrenzlos. Dagegen haben die anderen Netzbetreiber meiner Meinung echte Mondpreise. Wahr ist aber auch: 1&1 versteckt viele Kosten in Sternchentexten. Wer nicht genau liest, kann von Kosten überrascht werden.

Und ich? Ich wechsle ab Mittwoch mit meiner 0174 aus dem Impressum wieder zu Vodafone CallYa. Wie das so klappt, kann ich was später noch berichten. Denn diesmal erstmalig über check24 gewechselt, davor noch nie Vergleichsportal zum direkten Wechseln benutzt. Morgen sollte die Nummer dann wieder on sein, 1&1 hat sie pünktlich zum Vertragsende letzte Woche abgeschaltet. Ich werde von 1&1 ja nur überrascht. Denn sie bemühten sich nicht, den 3GB Vertrag für rund 50€ mtl. zu halten. Aber wahrscheinlich habe ich irgendein Haken für Werbung nicht gesetzt. Ich hätte ohnehin nicht verlängert, brauche nicht schon wieder ein iPad. 1&1 auf jeden nicht nervig, haben Rufnummernmitnahme problemlos zugestimmt.

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Wieder bei Magenta.

Mittwoch, den 29. April 2020

Nach einer längeren Pause melde ich mich heute zurück bei den [SPEEDnews].

Gestern endete nach vier Jahren mein VDSL50 bei Vodafone per Sonderkündigung. Aus dem Vertrag war abends nichts mehr rauszuholen, Geschwindigkeit im einstelligen Megabit Bereich, die Paketlaufzeit (Ping) bei 100ms aufwärts. Kundenservice eher nicht so. Da wirste bei Störungen nur an deren Netz-Assistent unter www.vodafone.de/hilfe/alles-zum-netz.html verwiesen. Biste deren Hilfetipps gefolgt, hat Dynamic Line Management (DLM) deinen Anschluss wahrscheinlich erst richtig optimiert und runtergeregelt. Dann nicht nur abends Anschluss lahm. So oft wie du da die Kabel raustun sollst und/oder Router neustarten, ein Wahnsinn. Um den Optimierungsmechanismus DLM, der das ganze Kabel-Bündel automatisiert überwacht, ranken sich die wildesten Spekulationen. Ich will mich daran nicht beteiligen. DLM wurde von der Telekom eingeführt, um alle Anschlüsse stabil zu halten. Wie genau das funktioniert, muss ich nicht wissen. Aber: Erkennt DLM eine Störung am Anschluss, werden die Leitungsparameter automatisiert angepasst. Sprich: Anschluss wird zeitlich in der Geschwindigkeit reduziert. Wer meint, was geht mich Magenta an, ich bin bei Provider xy ist auf dem Holzweg. Die Wettbewerber haben ihre Bestandtechnik zugunsten Vectoring und Supervectoring zurückgebaut, nutzen heute meist Magenta Bitstream-Vorleistung. Experten werden euch dann noch was von Layer3 und Layer2 erzählen. Nützt nur nichts, wenn der Layer2-Ausbau seit Jahren nicht vorwärts kommt. Layer2 bedeutet einfach nur, das Wettbewerber wieder näher mit eigener Technik an ihre Netzebene ranrücken. Aber da Vodafone Kabel Deutschland übernommen hat, ist es wahrscheinlich nur eine Frage von Zeit, bis VDSL Anschlüsse bei denen vertriebseingestellt werden. Ich muss da jetzt auch nicht nachtreten, denn bekanntlich sieht man sich im Leben ja immer 2mal. Was weiß ich, was in zwei Jahren zum Ende der MVLZ ist.

Denn 2mal sehen trifft auch auf Magenta zu. Als die 2016 meinen Entertain Comfort VDSL Anschluss wegen ISDN bestandskündigen wollten, war ich über deren Kundenservice auch angepisselt. Sowas Überhebliches davor noch nicht erlebt, ein schriftliches Angebot zur IP-Migration hatten sie nicht im Gepäck. Drängten nur immer, ich solle für Angebot anrufen. War ich bedient und bin zu Vodafone gewechselt. Bevor IP bei denen ohne SIP-Fehler rundlief, dauerte es schon bisschen. In 2020 vermisse ich freilich kein ISDN mehr, weil auch die Festnetz-Telefonie fast bedeutungslos geworden ist. Wenn ich manchmal noch ein Fax schicke ist das mehr eine Ausnahme statt Regel. Für Telefonie nutze ich oft nur noch mein Pixel, Tarif hat sowieso Allnet-Freiminuten. Darum braucht es heute eigentlich auch keine Festnetz-Flat in den Tarifen. Naja, weil ich Entertain Comfort kannte, wollte ich natürlich schon wissen wie dessen Nachfolger MagentaTV so ist. Nach Recherche entschied ich mich für die Sat Variante mit Media Receiver 601 und VDSL100. Staunen konnte ich dabei auch, das phpman89 (Marco) sein Entertain Blog aufgegeben. Hatte ich ohne Magenta Vertrag die Jahre gar nicht mitbekommen. Ich habe aber ungefähr ’ne Ahnung, wann sein Interesse an Entertain und Magenta verloren ging. Egal, denn mein Wechsel klappte. Zugangsdaten brauchte die Fritz!Box 7490 mit Option „Automatische Einrichtung des Internetzugangs, der Telefonie und weiterer EasySupport Dienste der Telekom“ keine. Telefonie geht aber bis heute irgendwie nicht. Meine von Vodafone Mitgenommene und die neu zugewiesenen Nummern wurden in der 7490 nicht übernommen. Aber auch das ist egal, die wichtigen Nummern bei easybell waren fast unterbrechungsfrei on.

Da der 601 gemietet, versuchte ich gestern meinen gekauften (alten) Media Receiver 500 on zu bringen. Da war nichts zu machen, zeigte bei Start nur, es wäre ein Software Update verfügbar, lädt aber keins mehr runter. Gegoogelt. Kein Wunder, die Telekom hat die alten Entertain Plattform Server Anfang 2020 vom Netz genommen. Schade um den Receiver. Nur noch ein überdimensionierter Briefbeschwerer jetzt. Denn Platte brauche ich da nicht rausholen, ist verschlüsselt. Kriege ich nicht mal formatiert, steht im Netz – also nicht ohne extra Equip zu kaufen. Aufwand und nutzen für eine 3,5″ HDD im SSD Zeitalter in keinem Verhältnis. Also lass ich’s und 601er eingerichtet. Firmware drauf total veraltet, 3mal an- und ausschalten, hat er beim 4ten Start die neueste Firmware gezogen. Wie schon zu Entertain Zeiten. HDMI CEC kann er immer noch nicht, beim Ton musste ebenso die Ohren spitzen, wechselste auf ’ne andere HDMI Quelle fliegen dir wegen der Lautstärke allerdings die Ohren weg. Also eigentlich alles wie immer, fühle ich mich gleich wieder bei Magenta Zuhause. Sonst finde ich es schon wegen der Sendervielfalt ganz nett, Phonostar Radio gibt’s auch noch. Ich bleib dran, mit jetzt 40Mbit/s up könnte ich eigentlich wieder öfter bloggen.

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Getestet: Nummern im Mobilfunk und Festnetz portiert.

Montag, den 22. April 2019

Heute berichte ich gern von meinen Portierungserfahrungen. Vielleicht hilft es dir, wenn du auch mal wechseln und deine Nummer(n) mitnehmen willst.

Den Anfang machte Mobilfunk, mit der Nummer aus dem cinesg Impressum. Diese gehörte zu einem CallYa Vertrag, der von mir nicht sonderlich aktiv genutzt wurde. Da ich die Nummer zu gut fand, um sie bei Deaktivierung zu verlieren, entschloss ich mich sie mitzunehmen. Aber der Reihe.

Leider ist Google unfähig, ein handliches Smartphone auf den Markt zu bringen. Was zudem auch noch in mein Budget passt, Pixel ist mir zu teuer. Also entschied ich mich für das XZ2 Compact als Nachfolger für mein betagtes Nexus 5. Als zweites Smartphone habe ich den Oldie aber noch, spendierte ihm sogar neuen Akku. Alle meine Daten transferierte ich über die NFC-Schnittstelle. Einfach paar Sekunden die Rückseiten beider Telefone aneinandergehalten, kopieren bestätigt und Transfer ging los. Funktionierte problemlos, trotzdem irgendwie unheimlich der Krempel. Warum ich vom XZ2 schreibe: Es ist Eins meiner ersten Dual-SIM Telefone. Heißt, ich kann eine zweite SIM da reintun.

Ich nutze schon länger eine Datenkarte bei 1&1, auf diese Karte wollte ich nachträglich die CallYa Nummer portieren. Damit ich meine Nummer mitnehmen konnte, waren 29,95€ CallYa Guthaben erforderlich. Das kostet eine ausgehende Portierung im Mobilfunk bei Vodafone! Wichtig: Ist nicht genug Guthaben drauf, wird die Portierung scheitern. Da ich noch genügend Guthaben drauf hatte, füllte ich InfoDok 233 „Verzichtserklärung für die Mitnahme Ihrer CallYa-Rufnummer“ aus und faxte es nach Ratingen. Schon nach zwei Tagen erhielt ich von Vodafone eine SMS, die meine Mitnahme bestätigte und das sich der neue Anbieter zur Übernahme melden kann. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die 29,95€ vom Guthaben eingezogen. Ich loggte mich dann ins 1&1 Control-Center ein und erteilte den Portierungsauftrag. Ging alles Online, ein Fax war nicht nötig. 1&1 hinterlegt für eingehende Nummern einmalig 10€ Guthaben zur Verrechnung. Ich musste sonst nichts weiter tun und wartete den Portierungstermin ab. Der wurde mir für eine Woche später bestätigt. Die Nummer ging fast unterbrechungsfrei zum genannten Termin wieder on. Die ganze Aktion hat mich jetzt 19,95€ gekostet, die Euros ist mir meine Nummer locker wert. Zumal die von 1&1 zugewiesene Nummer wirklich eine Schrott-Nummer war. Eine neue SIM-Karte war nicht erforderlich, da ich auch bei 1&1 D-Netz Tarif (Vodafone Netz) nutze. Mit Portierung wurde die 1&1 Nummer einfach durch meine Nummer auf der SIM überschrieben/ersetzt. Jetzt steckt die Datenkarte im zweiten Kartenslot.

Nun zu Festnetz. Portierungen sind da mit Bedacht zu handhaben. Denn man hat zwar ein Nutzungsrecht an den Nummern, aber nach Telekommunikationsgesetz nicht unbedingt ein Portierungsrecht. Das wusste ich vor Portierungsauftrag aber nicht. Gut so, sonst hätte ich wahrscheinlich keine Portierung gewagt. Es kann portiert werden, muss aber nicht.

Seit die Telekom dem ISDN-VDSL-Anschluss den Stecker zog, bin ich auch im Festnetz bei Vodafone. Damit ich alle MSNs behalten konnte, buchte ich bei Wechsel zum „Internet & Phone“ Anschluss damals die Komfort-Plus Option. Später wechselte ich auf einen „Red Internet“ Anschluss. Bei diesem entfiel die Festnetz-Flat ab 5€ mtl. und es wird per Call ab 2,9 Ct./Min. im Festnetz und ab 19,9 Ct./Min. in alle Mobilfunk-Netze abgerechnet. Preise fand ich nie besonders gut, so das wir schon länger ausgehend über easybell telefonieren. Eingehend waren die Nummern aber noch bei Vodafone. Das änderte ich nun und wechselte den Red Internet Komfort-Plus- auf einen Basis-Anschluss.

Wer im Festnetz Nummern portieren will, lässt vom neuen Provider gewöhnlich seinen Anschluss kündigen und nimmt die Nummern einfach zum neuen Provider mit. Das wollte ich nicht, sondern meinen Anschluss behalten und nur die zwei Komfort-Plus Nummern mitnehmen, eine Nummer sollte im Red Anschluss verbleiben. Um die Nummern dem aktiven Festnetz Anschluss entnehmen zu können, mussten sie deshalb zuerst deaktiviert werden. Anschließend beauftragte ich die Reine Rufnummernportierung bei easybell Online. Es wurde ein Anbieterwechselauftrag Formular generiert, welches ich unterschrieben an easybell faxte. Den Portierungstermin stimmten easybell und Vodafone untereinander ab. Wahrscheinlich wegen Widerrufsfrist war der Wechseltermin dann 14 Tage später, in dieser Zeit waren die zu portierenden Nummern Offline. Auch im Festnetz können Nummern wie bei Mobilfunk noch nach Deaktivierung mitgenommen werden. Bei der bis zu 90 Tage nach Deaktivierung Regelung gilt aber, das die gesamte Nummernportierung innerhalb dieser Zeit abgeschlossen sein muss. Ist man zu spät dran, ist die Nummer weg und sie fällt meines Wissens in den Nummern-Pool bei der Bundesnetzagentur zurück.

Jetzt sind meine Nummern bei easybell wieder on. Seitens Vodafone kostete die Portierung ausgehend 11,44€, eingehend bei easybell nichts. Ob es sich für mich im Sinne von etwas sparen rechnet, abwarten. Noch warte ich auf Supervectoring, Cable ist hier nicht. Und 1Gbit/s schon gar nicht. Ob mir Vodafone „Red Internet 250“ bei Verfügbarkeit verkaufen mag, bleibt offen. Wenn aber nur wieder Magenta die SV-Linecard nachrüstet, sollte ich vielleicht zu meiner lieben Telekom zurückwechseln? Dann hätte sich die Portierung nicht gerechnet, da jeder Telekom Festnetz-Anschluss sowieso drei Nummern enthält. Ich finde den Anschluss da aber auch irgendwie teuer, schließlich biste nicht ewig Neukunde. Ich gucke zuerst auf die Listenpreise für Bestandskunden und nicht auf die Lockvogel Preise. Mal sehen, was noch so auf dem Breitband-Markt passiert.

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GigaBoost für CallYa getestet, ein gutes Jahr IP-Telefonie.

Freitag, den 9. Juni 2017

Über die MeinVodafone App für Android und iOS stehen CallYa Kunden noch bis 18. Juni 10GB GigaBoost Volumen zur Verfügung. Die Aktion wurde von Vodafone nach eigenen Angaben wegen großer Nachfrage verlängert.

Dabei ist das mit GigaBoost nicht so einfach. Bei mir hat es bisher nur bei einer von zwei Karten geklappt. Es braucht mindestens einen CallYa Datentarif, CallYa Freikarte oder CallYa Talk&SMS bspw. sind nicht GigaBoost-fähig. Wer nicht den passenden Tarif hat und erwartet, ein entsprechendes Wechselangebot in der App zu finden, kann Glück haben aber auch enttäuscht werden. Oft ist die Angebote-Option ausgegraut (deaktiviert). Habt ihr einen passenden CallYa Tarif geht’s aber wie folgt weiter: Denn dann öffnet sich mit Starten der MeinVodafone App ein Popup zum Registrieren für GigaBoost. Wenn nicht, oben auf der MeinVodafone Startseite mal die Banner durchscrollen. Auch da sollte GigaBoost zum Registrieren angeboten werden. Habt ihr euch erfolgreich registriert, bekommt ihr eine SMS. Jetzt könnt ihr die 15€ Guthaben aufladen. Wie ihr die aufladet, ist egal. War die Aufladung erfolgreich, aktiviert euch Vodafone für vier Wochen die 10GB Volumen. Ihr bekommt eine SMS, sobald die GigaBoost Option aktiviert wurde. Nicht genutztes Datenvolumen verfällt nach den vier Wochen wertlos. Mein Fazit: Auch wenn die Abwicklung etwas kompliziert, war ich vom Vodafone Netz begeistert. Über GigaBoost bin ich schneller gesurft als mit dem heimischen VDSL Anschluss.

Und diese Begeisterung war nach einem Jahr Vodafone VDSL nötig (!) Denn auch ich hänge an einem überlasteten Koppelpunkt. Da läuft am Abend fast nichts mehr, mittwochs und sonntags ganz schlimm. Da geht’s schon mal runter auf 2Mbit. Latenzzeiten zum Abgewöhnen rauf auf bis zu 150ms, im Juli ist eine Netzerweiterung geplant. Nach einem Jahr IP-Telefonie gibt’s für mich ansonsten kaum Anlass für schlechte Kritik. Nur noch selten SIP-Fehler 503 und das oft totgequatschte Fax funktioniert eigentlich auch immer cool. Nur die ersten Monate lief es nicht so rund, viele SIP-Fehler oder „PPPoE Fehler: Zeitüberschreitung“. Bekommt Vodafone die Netzerweiterung gebacken, haben die zumindest gute Chancen, das ich meinen VDSL Vertrag verlängere. Da ich seit einem guten Jahr nun auch kein Entertain mehr habe, magine als Ersatz geholt. Ein frisches ARCOR Design hat Vodafone dagegen bis jetzt nicht spendiert? E-Mail samt Postfach sind aber – wenn auch verspätet – auf die Vodafone Plattform umgezogen. Es geht weiter.

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ARCOR bekommt ein frisches Design.

Sonntag, den 28. August 2016

ARCORVodafone informiert die Tage über arcor.de Änderungen. Ab voraussichtlich November 2016 wird das Portal auf die aktuelle Technologie und eine moderne Web-Oberfläche umgestellt. Das ist deswegen bedeutend, weil bereits über das Ende ähnlich t-online.de spekuliert wurde. Die Telekom hat t-online.de 2015 an Ströer Digital Publishing verkauft. arcor.de gehört auch in Zukunft zu Vodafone. Neben dem Portal bleiben natürlich E-Mail Konto mit allen dazugehörigen E-Mail-Adressen, Fotoalbum, Kalender und Organizer erhalten. Es soll neue Funktionen geben, der Speicherplatz auf bis zu 2 GB erweitert werden. Vodafone betont dabei auch weiterhin den deutschen Server-Standort. Ich nutze den E-Mail Service seit germany.net Tagen und bin glücklich, dass ich in der schnelllebiges Internetzeit nicht meine E-Mail verliere. Die hat auch nichts mit meinen tvnewz.de E-Mails zu tun, meine noch ARCOR-Mail mit gno.de Endung war lange vor meinen Blogs.

Gleichwohl räumt Vodafone mal richtig auf und stellt bei der Gelegenheit viele Dienste ein. Sie kündigen zum 31. Januar 2017:

– Homepage und Web-Visitenkarte [Anmerkung: mit der habe ich auch angefangen lol]

– die persönliche Arcor-Dienste Telefon- & Faxnummer

– Kleingeldbörse

– SMS

– Postbrief-Versand und Postkarten-Versand

– E-Cards

– Online-Butler

– Netpass und

– Foren plus Chat

Homepage-Nutzer bekommen im September eigene Mail zu dem Thema. Wer will kann dann zum Kooperationspartner 1&1 mit seiner Homepage umziehen. Restliche Guthaben aus der Kleingeldbörse werden zwischen Oktober und Dezember 2016 ausbezahlt. Da ich meine persönliche Arcor-Dienste Telefon- & Faxnummer als Sprachbox fürs Impressum nutze, muss ich mal sehen, was ich alternativ hole.

Mehr Informationen und zukünftige Änderungen in Zusammenhang mit der Umstellung sind zu finden unter vodafone.de/hilfe/arcor-email .

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