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„Breitband“-Funk – meine Erfahrungen.

Mittwoch, den 4. Mai 2011

Als es 1998|99 erste DSL-Pilotprojekte in Berlin gab, war ich begeistert vom „neuen“ Breitband-Internet. Natürlich trug ich mich sofort in die Interessensdatenbank ein. Mittlerweile bin ich wieder nach Hause aufs Land gezogen und die Telekom scheint wohl der Meinung zu sein, DSL384 sei völlig ausreichend für „Landeier“ :motz: . In Wirklichkeit zeigt sich daran meiner Meinung nur die Unfähigkeit alle Bundesbürger mit Breitband zu versorgen! Und darum gibt’s das neue Giganetz natürlich als Erstes da, wo es ohnehin schon schnelles (V)DSL gibt. Schnell, meint bei mir Geschwindigkeiten ab so 6 MBit/s.

BILDmobil - D-Netz Prepaid AngebotMeine Hoffnung auf die Innovation DSL RAM scheint absehbar auch nicht verfügbar. So wandte ich mich verzweifelt Funk zu. Das Problem: Da, wo es nur „kleines“ oder kein DSL gibt, ist die Funkversorgung meistens auch nicht so dolle. Eine Aktive Antenne musste her. Ich entschied mich für Dabendorfs Funkwerk UMTS-Antenne. Mein Bericht zur Antenne gibt’s bei Ciao. Neben der Antenne organisierte ich mir noch einen UMTS-Stick. Hier viel die Wahl auf den BILDmobil-Stick. Mit Antenne und Stick versorgt, musste nun noch ein Programm zur Netzanalyse und Einwahl ran. Aufgrund sehr positiver Referenzen entschied ich mich für das „kleine“ Freeware-Programm MWconn. MWconn hat mir Vieles einfach gemacht. Dazu später mehr.

Auf geht’s zum „Breitband“-Funktest. Für den Test hatte ich anfangs nur die Prepaids CallYa– + Xtra-Card und meinen ollen Amilo M3438 am Start. Als Erstes montierte ich die Antenne intern. Dazu verband ich sie mit Cradle und Strom. In den Cradle platzierte ich den BILDmobil-Stick und stöpselte ihn anschließend über USB-Verlängerungskabel an meinen M3438, fertig. Nun installierte ich MWConn und fragte über „Config“ -> „Netzanalyse“ die Empfangsqualität ab. Natürlich war da noch nicht viel zu sehen, denn ich musste die Aktive UMTS-Antenne noch ausrichten. Man kann dabei dank des 15m-Kabel problemlos durchs Zimmer latschen ;). Quasi bis man den besten Empfang hat. Ich musste es nicht, denn ich hatte bereits auf meinem Schreibtisch einen Vodafone UMTS-Empfang von 20%. Von 6% (ohne Antenne) auf 20%, da kann man wohl zufrieden sein. Neben Vodafone UMTS hat die Antenne noch E-Plus UMTS gefunden. Telekom und o2 beglücken mich nur mit GPRS und waren so nicht relevant. Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass auf Prepaidbasis im UMTS-Netz Geschwindigkeiten tariflich bis zu 7,2 Mbit/s, bei Laufzeitverträgen bis zu 14,4 Mbit/s selten auch 28,8 Mbit/s drin sind.

VodafoneKeine Frage, dass meine persönliche Nummer Eins im Mobilfunk Vodafone zuerst als Versuchskaninchen herhalten musste. Eine 24h Flat (WebSession), 1GB Volumen ist für 3,95 Euro zu haben. Schnell konnte ich feststellen, dass Vodafone meinen Funkmast nur mit HSUPA statt HSDPA ausrüstete. So waren bis zu 2,4 Mbit/s down und fast 600kbit/s up drin. Ausgehend von DSL 384 schon ganz nett.

blauAls Nächstes schaute ich mich nach einer E-Plus Card um. Da E-Plus keine Originale mehr ausgibt, entschied ich mich für blau. Eine 24h Flat, 1GB Volumen schlägt mit 2,40 Euro zu Buche. Und ich staunte nicht schlecht, dass in der Spitze bis zu 3,6Mbit/s down drin waren. Upstream habe ich nicht mehr vorliegen. Reiche ich gern noch zu späterem Zeitpunkt nach. Garantiert wird von blau aber nur die UMTS-Standardgeschwindigkeit mit bis zu 384kbit/s. Was für mich irrelevant wäre, denn das erreicht mein DSL384 auch. Da sind bis zu 448kbit/s down und 96kbit/s up drin.

Nach den für mich überraschenden Ergebnissen führte ich in MWconn eine weitere Netzanalyse aus. Und siehe da, auf einmal Telekom UMTS verfügbar. Leider war es meinem Huawei E1762-Stick nicht möglich, sich ins Telekom UMTS-Netz einzubuchen. Sobald mir Ergebnisse vorliegen, werde ich sie ergänzen, versprochen. Fest steht aber der Preis für den Surfspass: Eine 24h Flat mit 2GB Volumen kostet 4,95 Euro. Dabei wird ab 1GB Volumenverbrauch auf 384kbit/s, ab 2GB auf 56kbit/s seitens der Telekom gedrosselt. Wie ich zudem in Erfahrung bringen konnte, hat die Telekom bei mir ein LTE-Netz (4G) aufgebaut. Dieses steht mir als DSL384 Kunde aber nicht zur Verfügung. Noch keine LTE-Hardware hier. Und selbst wenn ich welche hätte, würde sie mir nichts nützen, denn „normale“ T-Mobile Xtra Cards können sich nicht ins neue LTE-Netz einbuchen – nur Postpaid-Verträge. „Call & Surf Comfort via Funk“-Tarif buche ich alternativ nicht, da sind ja nur 3GB Volumen monatlich ungedrosselt drin.

Und überhaupt ist das inkludierte Volumen DAS Hindernis für „Breitband“-Funk. Nahezu alle Anbieter gestehen Kunden nur 5GB Volumen monatlich zu, danach wird auf Modem-Speed (56kbit/s) gedrosselt. Willkommen in der Steinzeit! Nur Vodafone hat mit seinem „Surf-Sofort UMTS“ ein 10GB-Paket zum Freundschaftspreis geschnürt. Mit 10GB lässt sich zu DSL384 alternativ wenn nötig wohl notgedrungen leben. Wer mehr braucht, kann bei Bedarf Volumen nachkaufen. So oder so: Bei den Volumina nicht wirklich eine Alternative zum Schnecken-DSL haben. Daran ändert übrigens auch das neue LTE-Netz nichts. Da ist bei 10/15/30GB maximal monatlich Feierabend. Für das 30GB Package muss man fast 70 Euro abdrücken.

Kategorie Festnetz, Internet, Mobilfunk, news | 2 Kommentare »

Warten auf „DSL RAM“!

Freitag, den 18. Februar 2011

TSeit Anfang Februar schaltet die Telekom interessierten DSL 2.000/6.000-Nutzern RAM zu. Könnte man zumindest meinen. Nach eigenen Angaben arbeitet sie ständig daran, die Leistung der DSL-Bandbreiten durch Ausbau sowie neuen Produkten zu erhöhen. Auch ich versuchte deshalb mein Glück an der Hotline. Leider konnte die wirklich nette Mitarbeiterin "DSL RAM" aber nicht einbuchen, was immer das heißt. Was haben die bloß für Systeme, dabei wäre anno 2011 echtes Breitband überfällig. 1998/99 gab es die ersten DSL-Pilotprojekte in Berlin, wohnte da zu dieser Zeit, und trug mich in die “Interessensdatenbank” ein. Ich hätte mir nie träumen lassen, wenn ich wieder nach Hause ziehe, nie wirklich an DSL dranzukommen. Welche Bandbreite mir die Telekom zugesteht, dass ist die reinste Enttäuschung! Und irgendwie schaffen die es auch immer wieder, einen zu enttäuschen. VDSL wird bei uns zwar in Aussicht gestellt, wann das kommt, weiß man aber noch nicht so genau. So kostet bspw. ein VDSL-Anschluss mit und ohne Entertain (Universal) ab 48,95 Euro, ein "normales" DSL 16.000 (Universal) inkl. Flats dagegen nur 38,95 Euro. Sicher, wer IPTV haben will, für den macht so ein VDSL mit Entertain durchaus Sinn. Für alle Anderen die, wie ich, über SAT empfangen, eher nicht. Schließlich kostet der Spaß im 24 Monats-Vertrag mal eben 240 Euro mehr. Zum Surfen wird ein VDSL 25/50 meiner Meinung also nicht benötigt, mal ganz davon abgesehen, dass im geliebten WLAN-Netz sowieso bei theoretisch max. 600 Mbit/s Datenrate Feierabend ist.

Gut, dass wir das mal geklärt haben, liebe Telekom :lol:. Seit heute habe ich zudem den DSL-Feed mit meinem Twitter-Konto cinesg verknüpft. Denn Fernsehen und Internet sollen 2011 ja endgültig verschmelzen. Freuen wir uns also auf die digitale Zukunft aus "Interaktiv-TV", HbbTV und Co. Auch wenn uns immer wieder erzählt wird, Fernsehen sei tot und nur das Netz die Zukunft! Genau das haben die "Experten" aber schon vor gut einer Dekade prognostiziert…

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Telekom vermarktet wieder ratenadaptives DSL.

Sonntag, den 21. November 2010

TFür dein Interesse an meinem "kleinen" DSL-Spin-Projekt danke ich. Sogar der Feed hat eine Handvoll Leser, dabei gibt's doch kaum Updates. Mir fehlt einfach die Zeit, um kontinuierlich das Projekt voranzubringen. Und auch die Motivation über technische Innovationen zu berichten, die ich hier nur eingeschränkt bzw. überhaupt nichts nutzen kann. Denn ich kann ja schon glücklich sein, wenn die Telekom Anfang Dezember wenigstens die gebuchten 2.048 kbit/s voll schaltet. Mehr ist dank Glasfaser- & OPAL-Technik angeblich nicht drin. Vielleicht hilft das "neue" ratenadaptive DSL (teltarif.de hat darüber einen guten Artikel veröffentlicht). DSL 2000/6000 RAM wird im Moment nur Neukunden angeboten. Die breite Vermarktung soll 2011 erneut beginnen. Bereits im Februar 2010 begann die Telekom mit einer Testvermarktung, stellte diese kurze Zeit später aber wieder ein.

RTL nowUnd auch die von der Bundesregierung angeschobene Breitbandoffensive ist mehr Schein als Sein. Brüderle hat bereits verkündet, dass es bis Ende 2010 wohl nicht zu schaffen ist, jedem Bundesbürger wenigstens 1.024 kbit/s im Download zur Verfügung zu stellen. Vielleicht bis Ende 2011 heißt es. Aber auch dann ist es ein Witz, denn für die heutigen Anforderungen sollten es meiner Meinung mind. 6.016 kbit/s sein. Sonst wird nix mit Web surfen an der neuen fullHD-Glotze. Fast alle Hersteller rüsten ihre aktuellen Flats standardmäßig mit Internetfunktionalität aus. Wie wäre es mal schnell mit einem YouTube™-Video oder verpasste House-Epi von RTL now direkt auf Notebook oder Glotze? Oder mit einem exklusiven Konzertmitschnitt aus der Sony BRAVIA-Mediathek? Oder gar dem neuen HD-Videotext über den brandneuen HbbTV-Standard mit "red button"-Funktion? Bei nur 1.024 kbit/s einfach unmöglich, es sei denn, man wartet gern! Modem und ISDN-Speed reloaded, nichts anderes sind heute 1.024 kbit/s. Denn zum Vergleich bei VDSL werden heute Bandbreiten bis 50 MBit/s, im Kabel sogar bis 100 MBit/s, erreicht. Wer fernsehen zudem künftig auch über IPTV hochauflösend beziehen will, kommt an diesen Bandbreiten nicht wirklich rum.

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Wie mache ich aus meinem Handy ein (Breitband)-Modem?

Dienstag, den 21. September 2010

VodafoneJetzt aber die kleine "Wie mache ich aus meinem Handy ein (Breitband)-Modem?"-Anleitung für Dummies. Dazu habe ich hier folgendes Equipment am Start: FSC Amilo M3438G Notebook mit Windows 7 Ultimate (32bit), Samsung U900 und Vodafone CallYa. Bevor es losgeht, solltest du erst mal prüfen, wie schnell dein Mobilfunknetz überhaupt ist. Nicht das du gleich bei deinem Modem bleiben kannst. Beim U900 wird die Geschwindigkeit als Symbol oben links angezeigt:

 G – Verbindung zum GSM/GPRS-Netz (2,5G, mit bis zu 54 Kbit/s)
 E – Verbindung zum EDGE-Netz (mit bis zu 200 Kbit/s)
3G – Verbindung zum UMTS-Netz (3G, mit bis zu 384 Kbit/s)
3G+ – Verbindung zum HSUPA/HSDPA-Netz (mit bis zu 7,2 MBit/s)

Die neueste LTE-Generation (4G) soll bis Ende des Jahres bei Vodafone starten, vornehmlich in "mit DSL unterversorgten Regionen" den sog. "weißen Flecken". Long Term Evolution erlaubt theoretische Geschwindigkeiten mit bis zu unglaublichen 50 MBit/s. Na ja, da ist auch viel Marketing-Bla-bla bei. Wie schnell man tatsächlich unterwegs ist, hängt stark davon ab, wie weit der Funkmast entfernt und wie viele Nutzer gerade On sind. Denn die Kapazitäten des Netzes müssen sich alle Nutzer ja teilen. Und damit geht's jetzt ans Eingemachte.

Damit Windoof überhaupt versteht, was abgeht, musst du zuerst den Handy-Treiber auf deinem Notebook installieren. Dazu gehst du mal kurz zum Kumpel mit DSL, stöpselst das Handy, in meinem Fall das Samsung U900, an den USB-Port deines Notebook und es werden die frischesten Treiber von "Windows-Update" gezogen. Hast du gerade niemanden mit DSL musst du die Treiber von CDs (liegt dem Handy-Paket bei) installieren! ACHTUNG: In diesem Fall erst Treiber installieren, dann das Handy anstecken. Wenn du alles richtig gemacht hast, steht dein Handy-Modem jetzt im Geräte-Manager. Um diesen aufzurufen, klickst du unten auf die Windows-Kugel und gibst im Suchfeld devmgmt.msc ein. Durch-entern. Geräte-Manager erscheint. Unter Modem ist jetzt dein Handy-Modem (bei mir SAMSUNG Mobile Modem) gelistet. Auf das Modem klickst du jetzt mit der rechten Mousetaste und wählst "Eigenschaften" aus. Das Eigenschaften-Fenster erscheint. Im Register "Modem" stellt du die "Maximale Übertragungsrate" ein. Jetzt zum Register "Erweitert" gehen. Unter "Weitere Initialisierungsbefehle" trägst du die Anweisung AT+CGDCONT=1,"IP","event.vodafone.de" ein. Das Eigenschaftenfenster + Geräte-Manager kannst du jetzt schließen.

Und weiter geht's. Keine Sorge, so kompliziert ist das nicht. Nun musst du nur noch eine gute "alte" DFÜ-Verbindung anlegen. Dazu klickst du unten in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol und anschließend auf "Netzwerk- und Freigabecenter öffnen". Das Center öffnet sich. Dort klickst du auf "Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten". Netzwerk öffnet sich. Als Verbindungsoption wählst du jetzt "Wählverbindung einrichten". Weiter. Jetzt dein Handy-Modem durch Klick auswählen. Es erscheint "Geben Sie die Informationen vom Internetdienstanbieter (IPN) ein." Unter "Einwahlnummer" trägst du *99*1# ein. Jetzt noch den "Verbindungsnamen" bspw. Vodafone vergeben und optional einen Haken bei "Dieses Kennwort speichern" setzen. Auf "Verbinden" klicken. Er wählt, kommt ein Fehler ist es egal, "die Verbindung trotzdem einrichten" anklicken. Erscheint kein Fehler, wirst du gefragt, ob ein "privates oder öffentliches Netzwerk" eingerichtet werden soll. Triff deine Wahl, danach kannst du alles schließen und bist jetzt FERTIG.

Vodafone WebSessionsNun ist Surfen angesagt :whistle:. Dazu klickst du unten in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol, wählst deine neu-angelegte Vodafone-Verbindung aus und klickst auf "Verbinden". Steht dort „Trennen“ bist du noch von der Einrichtung verbunden und musst nix tun. Jetzt öffnest du einfach einen Web-Browser deiner Wahl und die Vodafone WebSessions-Startseite erscheint (siehe Screenshot). Buche deine WebSessions und viel Spaß beim Surfen! Für die Freaks noch der Hinweis: Das Handy kann nicht nur kabelgebunden über den USB-Port als (Breitband)-Modem für den Notebook benutzt werden, sondern auch über eine drahtlose Bluetooth®-Verbindung.

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Telekom heißt jetzt T – ja und?!

Sonntag, den 6. Juni 2010

TDie Telekom hatte ja schon einige Namen: Deutsche Telekom, T-Com, T-Home und ganz neu einfach T. René Obermann ist seit November 2006 Vorstandsvorsitzender des Bonner Konzerns und hat sie wieder auf Kurs gebracht. Die Zusammenlegung von T-Mobile, T-Online und T-Home zu T soll dem rosa Riesen wieder einen Zuwachs bei den Marktanteilen im Festnetz, Mobilfunk und Breitband bescheren. Ob die Strategie aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn wenn man Kunden auf dem Land als Kunden zweiter Klasse behandelt, ist das nicht gerade von Vorteil. Mach bitte mal hin René :happy_tb: ! Ich will endlich auch schnelles Internet und nicht den Freaks zugucken, die mit 100 Mbit/s davon-surfen. Nebenbei: Auch die Spielchen mit der Alterspyramide zählen nicht. Nachweislich wächst der Internetmarkt und das Interesse an Breitbanddiensten rasant bei der Generation 60+.

Als Alternative wird in DSL-unterversorgten Regionen ja gerne DSL via Satellit 2 vermarktet. Dass das bei Bandbreiten im Downloads mit bis zu 2.048 kbit/s sowie Uploads mit bis zu 256 kbit/s nur bedingt eine Alternative ist, muss ich ja nicht lange dazuschreiben. Selbst wer kein Technik-Verständnis und Interesse an Astronomie hat, kann an zwei Fingern abzählen, dass allein die Entfernung zum Satelliten "echtes" Breitband-Surfen unmöglich macht. Schließlich müssen die Signale zweimal die Entfernung Erde-Satellit überwinden, dadurch entsteht eine große Latenz („Pingzeit“). Dafür würde ich monatlich nie 39,95 Euro zzgl. Telefonanschluss-Kosten abdrücken. Da ist ja vermutlich jede EDGE-Verbindung im Mobilfunknetz schneller. Und nein, für Mobilfunk-Surfen muss man keinen USB-Stick haben. Es sei denn, man weiß ansonsten nicht wohin mit seiner Kohle. Dann kann man sich natürlich einen USB-Stick kaufen. Für alle Anderen genügt ein halbwegs modernes Handy. Dieses wird einfach an den USB-Anschluss des Notebooks angeschlossen und dient so als Zugangspunkt. Vielleicht sollte ich die Tage mal eine kleine Anleitung veröffentlichen, wie man aus dem Handy ein "Breitband"-Modem für den Notebook macht. Das hat dann aber nichts mehr mit T zu tun. Denn bei T muss man gewöhnlich eine extra SIM-Datenkarte haben…

Kategorie Festnetz, Internet, Mobilfunk, news | 1 Kommentar »

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